22.11.2008 09:50 (Kommentare: 0)
OSTSEE-ZEITUNG.DE | Wochenendausgabe, 22. November 2008 | Hansestadt Greifswald
Holger Salewski (46): Es muss Schluss sein mit dem gegeneinander Ausspielen von freien und staatlichen Schulen. Keiner soll sich am Schaden des anderen weiden. Bildung ist für alle da. Deshalb sind wir in den Dom gekommen. Bewegung kommt von sich bewegen, wir sind hier, um uns zu bewegen.
Bianca Mächler (38): Es ist nicht hinnehmbar, dass im Bereich Bildung weiter gespart wird. In Schulen muss mehr investiert werden, überall. Da darf es nicht darum gehen, wer gerade die größte Lobby hat.
Frank Poschepny (45): Freie Schulen sind oft Vorreiter, bewegt sich dort was, reflektiert das häufig auf die anderen. Wenn alle staatlichen Schulen so gut ausgestattet sind wie in Finnland, wird es hier keine freien Schulen mehr geben müssen. Traurig, dass hierzulande auch die staatlichen Schulen gegeneinander ausgespielt werden, sobald dort jemand aufmuckt.
Uta Metzner (31): Motivierte Lehrer, kleine Klassen, individuelle Förderung, spannende Lehrmaterialien, damit Schule nicht langweilig wird – das ist ohne Geld einfach nicht zu haben.
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